Christsein im Zwischenraum
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In Deutschland existieren seit über 50 Jahren koreanische Migrationskirchen. Sie haben der ersten Generation Koreaner eine geistliche und sozio-kulturelle Heimat geboten. In den letzten 30 Jahren haben sich christliche Gemeinschaften der zweiten Generation Koreaner gebildet, insbesondere in Form von Jugendverbänden, die neue kontextuelle Ausdrucksformen des christlichen Glaubens geprägt haben. Hierbei handelt es sich um eine Gestalt von “Christsein im Zwischenraum”, die im Zuge von Inkulturationsprozessen entstanden ist und sich einer eindeutigen landeskirchlichen, freikirchlichen oder migrationskirchlichen Zuordnung entzieht. Die vorliegende Studie widmet sich der empirisch-theologischen Analyse dieses inkulturierten Christseins in unterschiedlichen kirchlichen Kontexten der zweiten Generation Koreaner und fragt nach dessen Bedeutung für die Gestaltung des kirchlichen Lebens in Deutschland.
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